
DMARC-Richtlinien verstehen: Der entscheidende Unterschied zwischen p=quarantine und p=reject
Was sind DMARC-Richtlinien und warum sind sie wichtig?
DMARC-Richtlinien (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) weisen die empfangenden Mailserver an, wie sie mit E-Mails umgehen sollen, die die Authentifizierungsprüfung nicht bestehen. Die beiden primären Durchsetzungsoptionen, p=Quarantäne und p=Ablehnung, bieten unterschiedliche Schutzniveaus und Benutzererfahrungen für Ihre Domain.
p=quarantine - Verdächtige E-Mails markieren und isolieren
- So funktioniert es: Mit p=quarantine werden E-Mails, die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, nicht an den Posteingang zugestellt, sondern in den Spam- oder Junk-Ordner des Empfängers verschoben.
- Vorteile: Dieser Ansatz verringert das Risiko von Phishing und Spoofing und ermöglicht es Benutzern, potenziell legitime E-Mails, die die Authentifizierung nicht bestanden haben, zu überprüfen.
- Anwendungsfall: Ideal für Unternehmen, die zu einer strengeren Durchsetzung übergehen, um das Risiko zu minimieren, dass echte E-Mails aufgrund einer falschen Konfiguration verloren gehen.
p=reject - Unerlaubte Emails komplett blockieren
- So funktioniert es: Mit p=quarantine werden E-Mails, die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, nicht an den Posteingang zugestellt, sondern in den Spam- oder Junk-Ordner des Empfängers verschoben.
- Vorteile: Dieser Ansatz verringert das Risiko von Phishing und Spoofing und ermöglicht es Benutzern, potenziell legitime E-Mails, die die Authentifizierung nicht bestanden haben, zu überprüfen.
- Anwendungsfall: Ideal für Unternehmen, die zu einer strengeren Durchsetzung übergehen, um das Risiko zu minimieren, dass echte E-Mails aufgrund einer falschen Konfiguration verloren gehen.
Hauptunterschiede und Entscheidungsfaktoren
- Quarantäne: Ermöglicht ein Sicherheitsnetz, das verdächtige E-Mails abfängt, ohne sie vollständig zu blockieren, was dazu beitragen kann, Fehlalarme zu reduzieren.
- Ablehnen: Bietet den stärksten Schutz, erfordert aber das Vertrauen, dass alle legitimen Quellen ordnungsgemäß authentifiziert sind.
Richtlinie | Aktion bei fehlgeschlagenen E-Mails |
Benutzer Auswirkung | Sicherheitsstufe |
p=Quarantäne |
In den Spam/Junk-Ordner gesendet | Benutzer kann verdächtige E-Mails überprüfen | Mäßig-hoch |
p=zurückweisen |
Blockiert, nicht zugestellt | Der Benutzer sieht die E-Mail nie | Höchste |
Best Practices für die Auswahl und Implementierung von DMARC-Richtlinien
- Beginnen Sie mit p=none: Zur Überwachung, dann zu p=quarantine, um verdächtige E-Mails abzufangen, und schließlich zu p=reject für die vollständige Durchsetzung.
- Prüfen Sie regelmäßig die DMARC-Berichte: Um legitime Quellen zu identifizieren, die möglicherweise eine Anpassung der Authentifizierung benötigen.
- Arbeiten Sie mit IT- und Sicherheitsteams zusammen: Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und die Unterbrechung der Geschäftskommunikation zu minimieren.
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Lesen Sie unsere FAQ zum Thema "Warum DMARC-Durchsetzung die Grundlage für eine erfolgreiche BIMI-Implementierung ist", um zu erfahren, wie diese Richtlinien fortschrittliches E-Mail-Branding ermöglichen.
p=Quarantäne: Verdächtige E-Mails werden in den Spam-Bereich verschoben, was eine Überprüfung durch den Benutzer ermöglicht und das Risiko verringert, dass legitime Nachrichten verloren gehen.
p=zurückweisen: Unerlaubte E-Mails werden vollständig blockiert und bieten so den höchsten Schutz.
Progressive Durchsetzung: Beginnen Sie mit der Überwachung und gehen Sie dann zur Quarantäne und Ablehnung über, um optimale Sicherheit und Zustellbarkeit zu gewährleisten.